Donnerstag, 10. Januar 2008

Shimokitazawa - Era

Wie immer: Sitzen in der U-Bahn zum Gig in Shimokitazawa. War bisher ein recht langsamer und eigentlich auch gemütlicher Tag. Aufstehen mit Frühstück und Weblog-Eintrag (ich spreche von mir…). Dann Wäschewaschen und das Küchenutensilien-Viertel nahe des Hotels besucht. Für dieses Viertel ist es jetzt die letzte Chance Bestellungen entgegenzunehmen. Dort gibt es Samurai-Schwerter für Köche und Bratpfannen für Hausfrauen zum Züchtigen der Ehemänner aus Gusseisen. Ein paar von uns waren heute Nacht von 4-7 Uhr schon auf dem Fischmarkt. Ich hab Bock das morgen früh zu machen.

In Shimokitazawa haben wir um 17:30 Uhr Soundcheck. Ein Muss in diesem recht jungen und alternativen Viertel ist das Green Planet. Ein CD-Laden, der den Homegrown-CD-Vertrieb für USA Jambands übernommen hat. Eine wirklich klasse Auswahl jap. und amerik. Jambands. Das Viertel ist ansonsten voll von Secondhand-Kleidungsgeschäften, CD-Läden, Restaurants und anderen abgefahrenen Läden. Sehr schön zum Rumstreunen und für viele von uns eine gute Gelegenheit einige Yen dort zu lassen.

Der Gig findet gemeinsam mit der lautesten Band der Welt statt. „Marble Sheep“ sind super, aber für meine Ohren „drei“ Dezibel zu laut. Wieder sind die Eindrücke des Abends sehr unterschiedlich. Für Thomas eines der besten Konzerte der Tour, für mich eher eines der Mittelklasse. Sehr genial, es waren drei Taper vor Ort. Außerdem hat uns eine kleine, süße Japanerin vor dem Gig ein „mars mushrooms“-Bild geschenkt, was sie selbst gemalt hat. Super und vor allem extrem unerwartet!!!! Janta hat wieder fotografiert. Vielleicht gibt’s morgen noch Fotos.

Es ist jetzt 1:14 Uhr. In drei Stunden wollen Thomas und ich auf den Fischmarkt. Mal sehen, ob wir das schaffen. Euch allen eine gute Nacht. Bis morgen, mit Fischgeruch!!!

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https://shrooms.twoday.net/stories/4604082/modTrackback

Klaus (Gast) - 10. Jan, 20:06

Moose

Ahhh Moose!! jetzt hab ichs erst gecheckt:
Die Rolle der sexuellen Vermehrung zur Erhöhung der genetischen Vielfalt ist bei den Moosen erheblich eingeschränkt. Rund die Hälfte der Moose ist monözisch und überwiegend selbstbefruchtend (keine Selbstinkompatibilität). Zudem kommen viele diözische Arten nur in rein weiblichen oder rein männlichen Populationen vor, und können sich nicht sexuell vermehren.
Die Sporen werden sehr weit verbreitet, meist wesentlich weiter als das eigentliche Artareal. Daher können viele Moose sehr rasch auf klimatische Änderungen reagieren und neue, passende Standorte besiedeln.

Obermaier, Muschi (Gast) - 10. Jan, 20:14

Moos

Hi, könnt ihr mir bitte eine Samurai-Bratpfanne oder einen gusseisernen Ehemann mitbringen? Dann gibts hier in der Kommune 1 mal wieder Fisch.
PS: Rainer Langhans spült nie ab!!

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aktuelle Tourdaten

31.05.: Immeldorf
25.07.: Schwabach

genauere Informationen auf unserer Homepage

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moose - 2. Okt, 04:39

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Zuletzt aktualisiert: 19. Okt, 11:47

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